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Einsatztaucher-Prüfung am Flückiger See

Veröffentlicht: 08.09.2013
Autor: Alexander Anlicker
Prüflinge, Prüfer und Helfer bei der Einsatztaucherprüfung.
Bergung eines Motrorrollers
Bergung eines Motrorrollers
Tauchrettung
Erste Hilfe bei Tauchunfällen
Wiederbelebung
Leinenführung
o.K.
(v.l.) Auch der Vorsitzende des Bezirks Breisgau, Christoph Bayer (Mdl), informiert sich bei Tauchreferent Tobias Haug (M.) und Einsatztaucher Jürgen Ackermann.
Flückiger See

Erstmals war der DLRG-Bezirk Breisgau Ausrichter der Einsatztaucher-Prüfung des DLRG-Landesverbands Baden. Neun angehende Einsatztaucher aus dem gesamten Landesverband haben mit der Prüfung im Westbad und im Flückiger See die über zweijährige umfangreiche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Der Landesverband Baden war am Wochenende zum ersten Mal mit der Einsatztaucher-Prüfung im Bezirk Breisgau zu Gast. "Es sieht stark danach aus, das es unsere vierte Station für die Prüfung werden wird", zeigte sich der Tauchreferent des Landesverbands, Tessen von Glasow, zufrieden mit dem Flückiger See als auch der Organisation durch den Tauchreferenten des Bezirks, Tobias Haug.

Neun Prüflinge, sieben Prüfer sowie drei Helfer des Landesverbands kamen für das Prüfungswochenende nach Freiburg. Vor Ort sorgten Tobias Haug gemeinsam mit Helfern der Ortsgruppe Freiburg für einen reibungslosen Ablauf und die Verpflegung der Teilnehmer.

Die Prüflinge aus den Bezirken Mannheim, Rhein-Neckar, Frankenland, Karlsruhe und Schwarzwald-Baar hatten ein umfangreiches Programm zu bewältigen. Die gute Nachricht vorneweg: Alle Teilnehmer haben bestanden. Zuerst standen im Freiburger Westbad die Prüfungsteile 40 Meter Schnorcheltauchen, 25 Meter Gerät antauchen und unter Wasser anziehen sowie 60 Sekunden Zeittauchen auf dem Programm. Anschließend ging es an den benachbarten Flückiger See. Aufgaben hier waren zehn Meter Tieftauchen sowie das Abarbeiten von Einsatzszenarien wie Unterwassersuche, Arbeiten unter Wasser sowie eine Rettungsübung, bei der es galt einen verunfallten Taucher zu retten und anschließend die richtigen Erste Hilfe-Maßnahmen zu ergreifen.

Völlig ungeplant wurden die Taucher bei der Unterwassersuche fündig und fanden einen von Unbekannten im See versenkten Motorroller. Dieser wurde dann gleich als Übungsobjekt im Prüfungsteil Arbeiten unter Wasser fachmännisch mit einem Hebesack geborgen und anschließend der Polizei übergeben.

Die Ausbildung zum Einsatztaucher dauert zwei Jahre, erklärt Tessen von Glasow. Schneller gehe es nicht, weil man im Einsatzfall jede Menge Taucherfahrung benötige. Insgesamt zählt die DLRG im Landesverband Baden rund 215 Einsatztaucher, sagt der Tauchreferent.

Für die Theorieprüfung und die Übernachtung standen den Lebensrettern die Räumlichkeiten des Freiburger Tauchclubs zur Verfügung.

Bilder sind in der Fotogalerie Einsatztaucher-Prüfung zu finden.

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