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Herbstübung der DLRG-Wasserrettung Breisgau

Veröffentlicht: 29.09.2013
Autor: Alexander Anlicker
Einsatzbesprechung
Mirco Bahr, Leiter Einsatz des DLRG-Bezirks, stellte den Gästen die Arbeit der DLRG-Wasserretter vor.
Mirco Bahr, Leiter Einsatz des DLRG-Bezirks, stellte den Gästen die Arbeit der DLRG-Wasserretter vor.
Beim slippen des Hochwasserbootes.
Der Signalmann sichert den Einsatztaucher an der Leine.
Medizinische Erstversorgung
Am Nachmittag stand für die Einsatztaucher am Rhein ein Strömungstauchgang vom Boot aus auf dem Programm.

Die Badesaison geht mit dem Herbst zu Ende, dass die DLRG-Rettungsschwimmer nicht nur in Badehose und Badeanzug in Freibädern und an Badeseen für die Sicherheit der Badegäste sorgen, sondern im Wasserrettungsdienst ein breites Einsatzspektrum abdecken, zeigte die Herbstübung der DLRG-Wasserrettung Breisgau am Samstag in Breisach und Burkheim. Davon überzeugten sich auch Beobachter von Behörden und anderen Hilfsorganisationen. 

Armin Mörder vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Freiburg, Adrian Probst von der Landesleitung der Bergwacht Schwarzwald, Winfried Redhaber von der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) und der Leitende Notarzt der DRF-Station Freiburg (Christoph 54) Dr. Frank Lerch sowie Werner Kilchling, Vorsitzender der Tauchgruppe Pinguine aus Freiburg zeigten sich interessiert an der Arbeit der Wasserretter und Möglichkeiten um die Zusammenarbeit auszubauen.

Erstmals gemeinsam im Einsatz waren die Taucher der Tauchgruppe Pinguine und die Einsatztaucher der DLRG, nachdem Pinguine und DLRG-Bezirk Breisgau kürzlich eine Kooperationsvereinbarung getroffen haben. Ein Ziel der Übung war daher auch die Einbindung der Pinguine in die Einsatzstruktur der DLRG-Wasserrettung Breisgau.

Gleich drei Übungsszenarien galt es bei der Herbstübung zu bewältigen.

Angenommenes Einsatzszenario am Rhein bei Burkheim war ein Unwetter in einem Nachbarbezirk bei dem es eine unklare Zahl von Verletzten auf einem auf einer Insel gelegenen Zeltlager gegeben habe. HIer waren vor allem die Bootsbesatzungen gefordert, die zum einen die Lage erkunden und die Erstversorgen der Verletzten übernehmen mussten und zum anderen den Transport über Wasser sicherstellen mussten. Nach der "Rettung" der Verletzten wurden diese an die Kameraden der DRK-Bereitschaften Bischoffingen und Breisach übergeben, die am Yachthafen eine Sammelstelle eingerichtet hatten.

Auf der Fahrt zum Unwettereinsatz wurden die Taucher zu einer Personensuche und Sachbergung an den Burkheimer Baggersee gerufen. Übungsziel war die Zusammenarbeit von Pinguinen und DLRG-Einsatztauchern. Nachdem beim ersten Teil Personensuche Pinguine und DLRG-Taucher getrennte Einsatzabschnitte bildeten, waren bei der Sachbergung die Taucher auch in gemischten Teams im Einsatz, was - das gemeinsame Hobby Tauchen eint - problemlos über die Organisationsgrenzen hinweg funktionierte.

Am Nachmittag stand dann in Breisach die Bergung eines havarierten Motorbootes samt Erstversorgung der verletzten Insassen sowie die Suche zweier über Bord gegangener "Personen" durch die Bootsgruppen und Einsatztaucher auf dem Programm.

Insgesamt waren 28 Wasserretter aus dem DLRG-Bezirk Breisgau, sieben Taucher der Tauchgruppe Pinguine, zehn Helfer der DRK-Ortsvereine Bischoffingen und Breisach sowie elf Mimen bei der Notfalldarstellung im Einsatz.

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