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Puppe schleppen und Wiederbelebung im Wettkampf

Veröffentlicht: 20.02.2011
Autor: Webmaster

Wenn sie im Sommer im Schwimmbad am Beckenrand, am Badesee oder an der Nord- und Ostseeküste ihren Dienst tun, müssen die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens- Rettungs- Gesellschaft (DLRG) fit sein. Die nötige Kraft, Ausdauer sowie die im Rettungsschwimmkurs erlernten Rettungstechniken werden in den Wintermonaten trainiert. Wer Woche für Woche seine Bahnen im Schwimmbad zieht, will auch wissen, wo er im Vergleich zu anderen steht. Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen, hatten die Rettungsschwimmer kürzlich bei den Bezirksmeisterschaften der DLRG-Jugend Bezirk BreisgauDLRG-Jugend Bezirk Breisgau im Bürgerbad.

Vom sportlichen Ehrgeiz ist natürlich auch der Rettungsschwimm-Nachwuchs gepackt und steht den Großen in Sachen Trainingsfleiß in nichts nach. 150 Teilnehmer aus sieben Ortsgruppen des DLRG-Bezirks Breisgau, der die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen sowie den Stadtkreis Freiburg umfasst, maßen sich in sechs verschiedenen Altersklassen, von der Alterksklasse 12 (bis einschließlich zwölf Jahren) bis zur offenen Altersklasse sowie den Jungsenioren (ab 25 Jahren aufwärts).

Mit schnellem Schwimmen ist es jedoch nicht getan, auch die Erstversorgung des Verunfallten nach der Rettung aus dem Wasser gehört zu den Aufgaben der Rettungsschwimmer. Im Mittelpunkt steht dabei die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die daher bei den Meisterschaften ebenfalls am Samstagmorgen für die Wettkämpfer auf dem Plan stand. Eine fehlerfreie Herz-Lungen-Wiederbelegung, was gleichbedeutend mit einer höheren Überlebenschance des Patienten ist, bringt den Rettungsschwimmern beim Wettkampf 200 Punkte, die bei den Meisterschaften zwar nicht über Leben und Tod, aber doch über Sieg oder Niederlage entscheiden können.

Die erfolgreichste Ortsgruppe kam auch in diesem Jahr wieder aus der Schwarzwald- gemeinde St. Peter mit acht Gold-, fünf Silber- sowie drei Bronzemedaillen. An zweiter Stelle lagen die Rettungs- schwimmerinnen und Rettungsschwimmer aus Simonswald, die ebenfalls seit Jahren konstant mit an der Spitze liegen und sich ebenfalls alljährlich über Bezirks- und Landesmeisterschaften für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren.

Höhepunkt sind jeweils die Wettbewerbe in der offenen Altersklasse den ersten Platz im Mannschaftswettbewerb der Herren belegte das Team aus St. Peter mit 3610,60 Punkten. Im Einzel gelang den beiden Schwimmern aus St. Peter ein Doppelsieg bei den Herren. Bezirksmeister wurde Jan Weber mit 2317,71 Punkten ganz knapp vor seinem Vereinskollegen Roberto Fillbrandt mit 2315,33 Punkten. Auch bei den Damen ging der Sieg nach St. Peter. Die Goldmedaille gewann Corinna Schwär mit 2352,90 Punkten vor Ines Gerboth aus Freiburg mit 1822,25 Punkten.

In der Altersklasse 17/18 weiblich gewann ebenfalls die Mannschaft aus St. Peter mit 2848,18 Punkten. Bezirksmeister in der AK 17/18 weiblich wurde das Mixed-Team der Ortsgruppe Simonswald mit 3187,83 Punkten

In der Altersklasse 17/18 männlich gewann Alexander Hug aus Simonswald mit 2116,32 Punkten vor Jonas Reinbold aus Freiamt mit 1726,85 Punkten. Die Goldmedaille in der AK 17/18 weibliche ging ebenfalls nach Simonswald. Verena Weis gewann mit 2445,96 Punkten vor Alexandra Engler (St. Peter) mit 2269,79 Punkten.

Medaillenspiegel
Platz Ortsgruppe Gold Silber Bronze
1. St. Peter 8 5 3
2. Simonswald 4 4 1
3. Bad Krozingen 4 1 3
4. Freiamt 3 3 2
5. Müllheim 2 1 0
6. Freiburg 2 0 2
7. Hexental 0 1 0

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