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Sonargerät für die Unterwassersuche

Veröffentlicht: 26.07.2014
Autor: Verbandskommunikation
Gruppenbild der Teilnehmer
Einweisung in das Sonargerät
Praktisches Üben auf dem Opfinger Baggersee
Praxistest
Praxistest
Praxistest

Sonarschulung und erster Einsatz

Der DLRG-Bezirk Breisgau hat für die Unterwassersuche ein neues Sonargerät beschafft. Am Mittwoch, 16. Juli, fand eine Schulung für die Einsatzkräfte des Wasserrettungsdienstes statt. Ausbilder war Oliver Beerhenke von der Echolot-Akademie in Paderborn.Beerhenke ist unter anderem als ehemaliger Moderator der "Uupps Pannenshow" bekannt. Er  ist aber schon lange im Bereich Sonar-Ausbildung tätig. Nach zwei Stunden Theorie in der Bezirks-Geschäftsstelle in Freiburg, ging es zur Mundenhof-Garage, wo an verschiedenen Booten aus den Ortsgruppen des Bezirks nach optimalen Befestigungsmöglichkeiten für das Sonargerät geschaut wurde. Anschließend ging es an den Opfinger See zur praktischen Ausbildung am Sonar.

"Der große Vorteil vom Sonar ist, dass hiermit der Untergrund eines Gewässers schnell und gefahrlos gescannt werden kann und Taucher erst ins Wasser gehen um "lohnenswerte" Verdachtsstellen abzutauchen", erklärt der Tauchreferent des Bezirks, Tobias Haug.

Insgesamt nahmen zehn Teilnehmer aus den Ortsgruppen Breisach, Freiburg, Müllheim-Neuenburg, Nimburg-Teningen und St. Peter sowie ein Teilnehmer der Rettungstauchergruppe Pinguine aus Freiburg teil.

Einen Tag nach der Schulung war das Sonargerät zum ersten Mal im Einsatz:

"Am Donnerstagmorgen um kurz vor 7 Uhr meldete eine Passantin bei der Polizei, dass sie am westlichen Ufer des Moosweihers abgelegte Kleidung gefunden habe. Ein Schwimmer sei jedoch im See nicht zu sehen. Bei der Überprüfung der Örtlichkeit durch die Polizei wurde festgestellt, dass es sich bei dem abgelegten Bündel um ein Paar Herren-Trekking-Sandalen, ein T-Shirt und eine Sonnenbrille handelte. Da nicht auszuschließen war, dass sich eine Person in akuter Gefahr befand, wurde eine größere Suche mit mehreren beteiligten Stellen eingeleitet: Es erfolgte die Absuche an Land und im Wasser. Dazu wurden unter anderem Rettungsboote, ein Rettungshubschrauber, Rettungstaucher, Mentrailer-Hunde (Personensuchhunde) und auch ein Sonargerät eingesetzt. Da das in das Wasser eingelassene Sonargerät und die Hunde an einer Stelle ansprachen, wurde diese durch die Taucher nochmals überprüft. An dieser Stelle wurde eine am Grund liegende Betonröhre aufgefunden", heißt es in der Mitteilung der Polizei.

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