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Übung in der Wutachschlucht

Veröffentlicht: 25.06.2017
Autor: Verbandskommunikation
Rund 40 Helfer von DLRG, DRK-Rettungshundestaffel Hochwachwarzwald und Bergwacht trafen sich zu einer gemeinsamen Übung.
Die DLRG Wasserretter erkunden den Weg entlang der Wutach.
Nicht überall ist die Wutach vom Wanderweg so gut einzusehen wie hier.
Die Wutach ist größtenteils von Bäumen verborgen, der Fluss nur schwer zugänglich.
Strömungsretter erkundeten die Gutach schwimmend und laufend. Und genossen hier und da auch etwas Abkühlung.
Prinzip "Stille Post": Funkposten stellten die Kommunikation zwischen den Einsatztrupps und der Einsatzleitung auch bei schwierigen topographischen Verhältnissen sicher.
Wasserretter und Rettungshundefüher beim Gruppenbild auf der Dietfurtbrücke.
Die Rettungshunde finden die gesuchten Personen auch mitten im Fluss.
Gut zu wissen: Die Wutachschucht ist in Rettungssektoren aufgeteilt.

Willkommene Abkühlung

Es sah fast aus wie ein Schulausflug als eine große in gelb/rot gekleidete Gruppe auf dem Schluchtensteig zwischen dem Wanderparkplatz Schattenmühle und der Dietfurtbrücke unterwegs war. Die Wasserrettung Breisgau des DLRG-Bezirks Breisgau übte gemeinsam mit der DRK-Rettungshundestaffel Hochschwarzwald die Personensuche in und an der Wutach. Unterstützung erhielten sie dabei von Wutachranger Martin Schwenninger und einem ortskundigen Führer der Bergwacht Wutach..

Da die Wutach vom Wanderweg nur stellenweise einsehbar ist, waren die Strömungsretter in der Wutach unterwegs - aufgrund des niedrigen Wasserstandes allerdings mehr laufend als schwimmend. Parallel dazu bauten die Helfer entlang des Wanderwegs eine Funkkette auf, um die Kommunikation zwischen den einzelnen Einsatztrupps und der Einsatzleitung am Wanderpakplatz sicherzustellen. Trotz der relativ schwierigen topographischen Verhältnisse funktionierte die Kommunikation recht gut, so dass am Ende ein Funkposten ausreichte um die Verbindung zwischen Anfang und Ende des rund drei Kilometer langen Einsatzabschnitts sicherzustellen.

Im Bereich der Dietfurtbrücke war eine Übungsstation für die DRK-Rettungshundestaffel aufgebaut, zwei Strömungsretter lagen in der Wutach und mussten von den Rettungshunden gefunden werden. Was auch den Hunden auch recht zügig gelang.

Gut zu wissen ist, dass die Wutachschlucht von der Bergwacht in Sektoren aufgeteilt und mit Buchstaben markiert wurde. Wanderer können so beim Notruf auch den Buchstaben des Sektors angeben. Für die Helfer gibt es jeweils Anfahrts- beziehungsweise Zugangsmöglichkeiten an den Grenzen zwischen zwei Sektoren.

Insgesamt waren 33 Wasserretter, darunter neun Strömungsretter, aus den DLRG-Ortsgruppen Bonndorf, Breisasch, Freiburg, Müllheim-Neuenburg, Nimburg, St. Peter und Titisee-Neustadt im Einsatz. Hinzu kamen acht Hundeführer von der DRK-Rettungshundestaffel Hochschwarzwald sowie zwei Helfer der Bergwacht..

Für die Helfer aus der Rheinebene war die Übung bei der Sommerhitze eine willkommene Abkühlung, war es doch auf den Schwarzwaldhöhen mit 28 statt bis zu 35 Grad Celsius deutlich kühler.

Dennoch war auch die Einsatzbereitschaft iim Tal sichergestellt, rückten doch auch die Bootsgruppen komplett mit Trailern und Booten an, um im Notfall von der Übung zum Einsatz abrücken zu können.

Mehr Fotos in der Bildergalerie: Übung in der Wutachschluch

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